Es ist kein Geheimnis, dass Online-Trading wie jede andere Anlageform mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Denn wenn Trading einfach wäre, wäre jeder Millionär!
Das Verständnis des Risikofaktors bei jedem Handel ist jedoch eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Händlers. Und zu wissen, wie man dieses Risiko minimiert, sodass man nie mehr verliert, als man bereit ist zu verlieren, ist vielleicht der Schlüssel zum langfristigen Erfolg an den Märkten.
Hier kommen Risikomanagementstrategien wie Stop-Loss und Take-Profit ins Spiel.
Stop-Loss (SL)
Kurz gesagt: Mit Stop-Loss können Sie Ihren akzeptablen Verlust bei jedem Trade bestimmen. Wenn Sie einen Stop-Loss für einen Trade setzen und der Markt sich gegen Sie entwickelt, werden Ihre Positionen automatisch geschlossen, sobald der Stop-Loss-Preis erreicht ist. So werden weitere Verluste verhindert.
Der Nachteil besteht darin, dass Sie möglicherweise Gewinne verpassen, wenn sich die Marktrichtung ändert, nachdem der Stop-Loss-Punkt erreicht wurde.
Take-Profit (TP)
Take-Profit ist, vereinfacht ausgedrückt, eine Risikomanagementstrategie, die es einem Händler ermöglicht, eine Order zum Schließen seiner Position zu erteilen, sobald ein bestimmter Gewinnbetrag erzielt wurde.
Dies bedeutet, dass Sie den für Sie passenden Gewinnbetrag wählen und sicherstellen können, dass der Handel abgeschlossen wird, sobald Sie diesen Punkt erreichen.
Dies bedeutet auch, dass Sie keine zusätzlichen Gewinne erzielen, wenn der Handel weiterhin zu Ihren Gunsten verläuft. Gleichzeitig wird jedoch sichergestellt, dass Sie keinen plötzlichen Verlust erleiden, wenn der Markt beschließt, die Richtung zu ändern.
Stop-Loss und Take-Profit sind unverzichtbare Werkzeuge für jeden Händler. Die Möglichkeit, eine akzeptable Verlust- oder Gewinnschwelle festzulegen, kann auf den Online-Märkten über Erfolg und Misserfolg entscheiden.